Johanna Alba, Jahrgang 1973, zog als Studentin nach Rom – in eine Künstler-WG gleich hinter dem Vatikan. An der „Sapienza“, der traditionsreichen Universität, studierte sie Kunstgeschichte, turnte auf Gerüsten an Raffael-Fresken vorbei, spazierte durch die vatikanischen Gärten und guckte jeden Abend, ob im Arbeitszimmer des Papstes noch das Licht brannte. In ihrer WG lernte sie die Geheimnisse der römischen Küche kennen und ohne starken Espresso kann sie bis heute keinen Tag überstehen. An Rom liebt sie einfach alles. Seitdem sie wieder in Deutschland ist, weiß sie, was Heimweh bedeutet. Als Journalistin schreibt sie für namhafte Magazine über Kunst, Literatur und Geschichte. Und natürlich immer wieder über Rom.




Jan Chorin, Jahrgang 1971, reiste zum ersten Mal mit 18 Jahren nach Rom – mit Zelt, Rucksack und einem „Inter-Rail-Ticket“ in der Tasche. Seitdem kommt er immer wieder – und entdeckt jedes Mal neue, unbekannte Seiten der „Ewigen Stadt“. Mit seiner Frau Johanna Alba lebt (und schreibt) der Historiker mitten in München, der „nördlichsten Stadt Italiens“.  Als die Kinder noch zu klein waren, um regelmäßig nach Rom zu reisen, behalf sich das Ehepaar mit Phantasiereisen: Die Krimi-Reihe um Papst Petrus entstand und wird seitdem alle zwei Jahre um einen Band erweitert. An Rom liebt er besonders das Licht am späten Nachmittag: wenn die Fassaden der alten Palazzi zu leuchten beginnen ...